martin fink
open conceptual art

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1983 in wolfen (heute bitterfeld-wolfen) geboren
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1988-1990 in sao paulo, brasilien gelebt
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2017/18 workshop – oberstufenseminar, vöhler-gymnasium in memmingen
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2015 lehrauftrag, interdisziplinäres seminar “öffentlicher (t)raum – eine utopie”, fakultät gestaltung und urbanistik/architektur, bauhaus-universität weimar
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2009 workshop, “o encontro – projeto de arte urbana em brasilia”, brasilien
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2014 auslandsstudium, university of belfast, nordirland
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2012-2015 master of fine art – public art and new artistic strategies, bauhaus-universität weimar
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2008/2009 auslandsstudium, universidade federal de minas gerais, belo horizonte, brasilien
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2006-2012 studium freie kunst, bauhaus-universität weimar (diplom)
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stipendien / auszeichnungen / residenzen (auswahl)
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2016 arbeitsstipendium des freistaates thüringen
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2015 galerie hier + jetzt, residenz, leipzig
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2012 bauhaus essentials finalist, neues museum, weimar
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2011 designpreis neunkirchen finalist, neunkirchen
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2010 artforum d’assilah “moussem culturel international d’assilah”, residenz, marokko
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solo ausstellungen (auswahl)
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2018 double solo “rupan ko” glaciarium, el calafate, patagonien, santa cruz, argentinien
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2017
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stipvisite 2017 galerie waidspeicher, erfurt
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enter munroi feat.: margret aurin galerie hinten, chemnitz
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enter nivalis – a backland of munroi octagon/tapetenwerk, leipzig
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2016 double solo die vertretung des freistaates thüringen beim bund, berlin
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2014 liquid border feat.: döhler architekten, weltecho galerie oscar, chemnitz
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2012 munroi – the city of shelter & force centrum für intelligentes bauen (cib), weimar
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ausstellung no. 16: inseln made in munroi

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garbage patch objects – munroi city 2031
eine membran zieht mit langen tentakeln ihre bahnen im offenen ozean. vorbei an einer schwimmenden insel, welche aus miesmuscheln besteht und von einem krabbenheer bewacht wird. irgendwann taucht eine schildkröte auf und treibt, durch ein nasenloch schnorchelnd, an einem barrakuda vorbei. diffus tauchen tentakeln auf – blau, grün, gelb und im ausgewaschenem rot. immer mehr zeichnet sich ein gebilde aus knoten ab, in dessen geflecht sich objekte verschiedenster gestalt zu einem organismus verdichten.
industrielle produktionsweisen werden zur maximalen gewinnausbeutung optimiert. die herstellung unserer konsumgüter und ihre spätere dekonstruktion und aufarbeitung nach ihrer nutzung schont endlich ressourcen. technologische kreisläufe gehen mit denen der natur harmonisch einher. jedoch führen die nach wie vor existierenden altlasten vergangener zeiten zu unfällen und stellen immer noch eine gravierende belastung dar…
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ausstellung vom 01. dezember 2021 bis 23. februar 2022.
bilder der künstlergespräche am 27. januar 2022
martin fink vor ort – video vom 05.12.2020
ausstellung no. 2: rupan ko – patagonien
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verlängert bis 22. januar 2019
rupan ko – eis feuer land startete als kunst- & klima projekt in patagonien, südamerika. angeschubst durch den extrem-guide und fotografen steffen welsch, begaben sich die künstler michal schmidt und martin fink an die ränder der zivilisation, wo klimatische veränderungen in gletschernähe neue maßstäbe setzen.
„rupan ko“ bedeutet aus der sprache der indigenen maputche übersetzt „fließendes wasser“. als gedanklichen leitfaden des projektes werden die aggregatzustände hinsichtlich klimatischer veränderungen betrachtet. an den rändern der zivilisation, am rande des patagonischen inlandeises samt gletschern, sind geologische umformungen dazu sicht- und spürbar, wenn ganze landmassen vom schiebenden eis geschliffen und durch eine als extrem eingestufte schneeschmelze freigelegt werden.